Impressum und Datenschutz

Samstag, 4. Januar 2020

Wichtel...ohne Weihnachten

[Beitrag enthält Buchtitel, was als unbeauftragte und unbezahlte Werbung gelten könnte]

Seit etwa 1 1/2 Jahren male ich jetzt und bei bestimmten Dingen gerate ich immer wieder an meine Grenzen. Perspektive und Proportionen sind da zwei der Großbaustellen. Mein jüngeres Kind steht mit schöner Regelmäßigkeit vor meinen Malergebnisse und konstatiert, dass hier die Perspektive nicht stimmt und da auch nicht...und es hat leider recht.
Da hilft nur: back to basics und zeichnen lernen. In dem Kunstgroßhandel im Nachbarort gab es ein Buch, das der beste Ehemann von allen auch umgehend eingepackt hat: In nur 30 Tagen Zeichnen lernen von Mark Kistler, einem Zeichenlehrer aus den USA. Ausgehend von Kugel und Würfel bekommt man hier das 1x1 des Zeichnens nahe gebracht, in handlichen und gut machbaren Schritten.
Allein: so ein nackiger Würfel oder auch ein paar gesellige Kugeln machen ja noch kein Bild. Und irgendwie haben sich dann so ein paar putzige Gesellen in die jeweiligen Szenerien geschmuggelt...




Und dann haben sie angefangen, sich häuslich einzurichten...


Als die Fahnen- und Wellenübungen im Zeichenbuch anstanden, haben sie auch da einen Weg gefunden, sich eine eigene Welt zu schaffen...




Und weil Wichtel ja nach Weihnachten erst einmal Urlaub verdient haben, ging es dann auf Reisen...




Bäume und Häuser werden besichtigt und auf wohntauglichkeit hin untersucht und zwischendurch muss natürlich auch ein Päuschen sein, wobei die Diskussion um die Arbeitsbedingungen der Wichtel gerade in den einschlägigen Medien hohe Wellen schlägt.




Mal sehen, wo das noch hinführt.

Dienstag, 31. Dezember 2019

Rückblick - ein Jahr Aquarell


Mein Aquarellkasten hat mich über das Jahr hinweg begleitet, nicht täglich, aber zumindest wöchentlich. Er war mit auf dem Chorwochenende...


hat Ausflüge festgehalten...





hat Gartenimpressionen begleitet...

 
war mit am Starnberger See und in München, in Bamberg, in England und Bremen...











Er hat meinen Blick auf die Dinge verändert, auch Dank der Draw your day -Entdeckung. Man nimmt Farben, Formen anders wahr, guckt anders durch die Welt. Malen ist immer auch eine Seh- und Wahrnehmungsschule.

Noch bin ich immer wieder auf Tutorials angewiesen, oft male ich schlicht und edel Dinge nach, das ist keine Kunst, wenn‘s gelingt allenfalls Kunsthandwerk. Aber ich begreife allmählich, was ich da aus der Mischung von Wasser, Pigmenten, Pinsel und Papier machen kann. Es gibt immer häufiger Bilder, mit denen ich zufrieden bin und es macht Freude, wenn anderen die Bilder gefallen. Und ich habe für ein, zwei Stunden einen von Alltagsgedöns befreiten Kopf, der ganz bei dem ist, was die Hand da fabriziert.
Proportionen und Perspektiven bleiben die großen Herausforderungen für das nächste Jahr - mal sehen, was für Bilder und Eindrücke mich erwarten.


Donnerstag, 26. Dezember 2019

Weihnachtsnähen

[Beitrag enthält Links, die u.U. als unbezahlte und unbeauftragte Werbung gelten könnten]
Nähen und Weihnachten passen ganz gut zusammen - wenn man rechtzeitig mit den Vorbereitungen anfängt. Das war dieses Jahr ja definitiv nicht so, so dass nur kleine, schnelle Projekte in Frage kamen, aber auch da hat sich etwas gefunden.

Da ist zum einen der Beutel „Emma“ vom Kreativlabor, kostenlos, gut erklärt, schnell gemacht und optisch sehr hübsch. Hier mit einem meiner Lieblingsstoffe von Acufactum, aber noch ohne Gurtband (gut, wenn manche Dinge erst nach Weihnachten unter‘n Baum kommen).

Außerdem habe ich bei der DiyEule noch diesen netten Schnitt mit Anleitung für einen japanischen Beutel gefunden. In Originalgröße habe ich ihn für Abschminkpads genäht. Praktischer finde ich ihn aber eigentlich in der 144% Vergrößerung. Dann eignet er sich hervorragend als Strickbeutel, Kosmetiktasche oder für ähnlichen Schnickschnack. Und da die Wendenaht im Tunnelzug verschwindet, kann der Beutel auch wunderbar gewendet werden. So habe ich einen Verschenkebeutel für meine Schwester mit einer Weihnachtsseite (auch so ein Streichelstoff, den ich mal bei IdeeCreativ gekauft habe, den es aber leider nicht mehr gibt, schnüff!) und einer Frühjahrsseite genäht habe. Und der andere ist aus zwei japanophilen Stoffen genäht. 
Demnächst muss ich mal probieren, den Beutel mit einem Reißverschluss zu versehen. Dann wäre er eine prima Kulturtasche.







Und zu guter Letzt habe ich noch einen Backofenhandschuh für meine Schwiegermutter genäht. Das Schnittmuster ist von Pattydoo und ebenfalls kostenlos, allerdings bin ich mit dem Ergebnis noch nicht ganz zufrieden, weil man im Innenhandschuh Nähte hat. Work in Progress...


Chanukka, Challah und so...

Dieses Jahr fallen Chanukka und Weihnachten ja wieder in den gleichen Zeitraum und auf Pinterest habe ich ein Reh gesehen, das als Chanukkia umgestaltet wurde. Das musste ich abmalen!


Und weil ich noch ein passendes Geschenk für eine back- und Israelverrückte Freundin brauchte, habe ich noch ein Challah-Rezept gemalt.

L‘Chaim!

Malen an Weihnachten

[Beitrag enthält einen Link, der unter unbezahlte und unbeauftragte Werbung fallen könnte]
Weihnachtsferien - himmlisch. Zwar liegt ein Stapel Klausuren auf dem Schreibtisch, der ab und an leise ruft, aber noch kann ich diese Stimmen gut ignorieren.
Und die Familie ist auch pünktlich zum Ferienbeginn in ihren Ferienrhythmus geplumpst: Vor 9.00 Uhr kriecht hier keiner aus den Federn...abgesehen von mir, die, wie es sich gehört, gegen 7.00 Uhr wach wird und sich dann an Pinsel und Aquarellfarben setzt.
Und so sind die letzten Wichtel des Jahres (wahrscheinlich...) entstanden.



Außerdem gab es noch das Lama von Let‘s make art und einen Vogel, den ich irgendwann mal bei Pinterest entdeckt habe und den ich unbedingt mal malen wollte.



Und weil der Gatte gerne ein paar Gemüsebilder für unsere Gartenlaube hätte, habe ich mich noch an Zwiebelgewächsen versucht...


Weihnachtswichtel und Co.

[Beitrag enthält einen Verweis zu einem Link, der unbezahlte und unbeauftragte Werbung sein könnte...]
Dieses Jahr ist mir so gar nicht nach Weihnachten zumute gewesen. Das Aufrüschen der Wohnung, das Besorgen der Geschenke erfolgten in diesem Jahr auf den letzten Drücker und mit einem gewissen Widerwillen - was meine Kinder überhaupt nicht witzig fanden.
Aber letzten Endes stand der Baum, die Geschenke waren verpackt, das Essen war fertig und wir haben das Fest dann doch mit viel Gelächter und Spaß, Weihnachtsmusik und Gottesdienst über die Bühne gebracht.
Zwar ohne Erfolg, aber mit viel Vergnügen habe ich in diesem Jahr versucht mir Weihnachtsstimmung herbeizumalen. Es „tomte“ dabei ein wenig..., aber seht selbst:






 Außerdem gab es noch ein wenig Gebäck...






Und natürlich auch noch einen Kranz, den man mit Hilfe von Procreate verschieden füllen konnte, und ein Reh, das nach einem Let‘s make art- Tutorial entstanden ist.



Genutzt hat das Gemale hinsichtlich der Weihnachtsstimmung nichts, aber ich habe geübt! Hauptsache!